Viel hat sich getan in den letzten Schulwochen. Blicken wir mit der 3B noch auf ihren Ausflug im Juni in die Welt der Habsburger zurück. Im Lauf der Jahre hat sich deren Klassenkasse durch den großartigen Einsatz beim Verkauf gesunder Jause so gut gefüllt, um etwas Schönes unternehmen zu können. Warum nicht nach Wien fahren?
Der Vormittag stand ganz im Zeichen der österreichischen Geschichte: Stephansdom und die Residenz der Habsburger. Bei der Rätselrallye gab es viel zu entdecken: Die Pummerin und den Südturm, das gotische Hochgrab Kaiser Friedrichs III., die Kanzel und den Fenstergucker, die Wiener Elle, den Schmerzensmann, das Zeichen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus O5, den „Stock im Eisen“ und die Pestsäule am Graben.
Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt konnten wir die römischen Ausgrabungen bestaunen, einen Blick in die Herrengasse (Revolution 1848) werfen, durch die Hofburg flanieren, die Augustinerkirche kennenlernen, in der Dorotheergasse die evangelische Kirche suchen. Genau besichtigten wir die Katakomben unterhalb des Stephansdoms bzw. die Kaisergruft (Kapuzinergruft) mit den Särgen der früheren Herrscher der Monarchie.
Nach dem Mittagessen ging es in den Prater, denn das wussten die Wiener:innen schon immer: „Spectacle müssen seyn.“
