Am 25. Mai durfte die 4D an einem Workshop der youngCaritas teilnehmen.
Das Thema „Rassismus“ wurde zwei Schulstunden lang gemeinsam mit Frau Mag. Alexandra Schmatzer-Zehetner behandelt, um die Schüler:innen auf die Heimtücken und Gefahren der Rassenlehre und Ausgrenzung aufmerksam zu machen. Es wurde viel über das Leben der Menschen, die mit rassistischen Aussagen, Ausgrenzung und Benachteiligung täglich zu kämpfen haben, gesprochen.
Bei einem Spiel sind die Schüler:innen in Gruppen mit jeweils drei Personen eingeteilt worden. Zwei Schüler:innen mussten das dritte Mitglied der Gruppe „ignorieren“, das heißt, sie durften weder mit der Person sprechen, noch ihr in die Augen schauen. So konnte ihnen das Gefühl von Einsamkeit und Ausgrenzung nähergebracht werden.
„Es war kein schönes Gefühl ausgeschlossen und ignoriert zu werden. Ich kam mir vor, als wäre ich fehl am Platz.“ (Viola Schacherlehner)
„Es ist für mich schwer vorstellbar, dass es manche gibt, die wirklich jemand anderen nur wegen der Hautfarbe ausschließen. Es war schon unangenehm meine Klassenkameraden:innen zu ignorieren, auch wenn es nur ein Spiel war...“ (Larissa Schmid)
Danke an Frau Schmatzer-Zehetner für die lehrreichen zwei Stunden!
Antonia Göbesberger, Helene Puppenberger (4D)
