Die psychosoziale Situation von Kindern und Jugendlichen hat sich in den letzten Jahren massiv verschlechtert. 50% aller Schüler:innen leiden unter depressiven Symptomen. Angst- und Schlafstörungen haben sich verfünf- bis verzehnfacht und 16% haben suizidale Gedanken.

Die Tage der psychischen Gesundheit sind eine Bildungsintervention und damit eine unmittelbar präventive Maßnahme. Es sollen Brücken zwischen Hilfsangeboten und betroffenen Schüler:innen gebaut werden.

Plakat

Die zweitägige Veranstaltung am 3. und 4. November stand ganz im Zeichen des psychischen Wohlbefindens mit dem Ziel der Wissensvermittlung zu Hilfsangeboten und der Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen. Alle Schüler:innen erhielten klassenübergreifenden Unterricht zu Krisenbewältigungsstategien und über Hilfsangebote. Jede Schulstufe behandelte ein anderes Thema. Mit Mobbing, Körperbild, Internetsucht und Leistungsdruck beschäftigte sich die Unterstufe und mit Sucht, Depression, Suizidalität und Existenzängsten die Oberstufe. Für jeden Bereich kamen verschiedene Psycholog:innen und Expert:innen. Eine Fortbildung für Pädagog:innen und ein Elternabend erweiterten das Programm auf weitere Zielgruppen.

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